Workshop Agiles Arbeiten

Agiles Arbeiten heißt: Verantwortung teilen, schnell lernen und mutig ausprobieren. In diesem Workshop erleben die Teilnehmenden, wie agile Prinzipien im Alltag funktionieren – jenseits von Buzzwords und Methodenflut. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Haltung, Zusammenarbeit und Werkzeugen, die Teams wirklich beweglich machen.

1. Hinter den Kulissen der Agilität

Scrum, Kanban, Lean Start-up, Design Thinking – agile Methoden sind überall. Doch was steckt eigentlich dahinter? Die Teilnehmenden entdecken die Ursprünge der Agilitätsbewegung, lernen das Agile Manifest näher kennen und verstehen, warum es heute aktueller ist denn je.

Wir beleuchten die VUCA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) und diskutieren, wann und warum Agilität sinnvoll ist – und wo klassische Ansätze besser passen.

2. Agile Methoden und Frameworks erleben

Hier wird es praktisch: Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten agilen Frameworks kennen und wenden sie in kleinen Gruppen an.
Ob Scrum mit seinen klaren Rollen und Ritualen, Kanban als visuelles Flussprinzip, Lean Startup mit schnellen Lernzyklen oder Design Thinking als Innovationsmotor – die Methoden werden nicht nur erklärt, sondern erlebt.

Wir vergleichen, welche Methode zu welchem Arbeitskontext passt, und reflektieren, wie viel „Agilität“ eine Organisation tatsächlich braucht.

3. Tools & Working Hacks für den agilen Alltag

Agilität lebt von klarer Kommunikation, effizienter Zusammenarbeit und Offenheit für Feedback.
Im Workshop werden nützliche Tools und Hacks vorgestellt, die agile Prinzipien im Alltag unterstützen – von strukturierten Meetings über Entscheidungsformate bis hin zu Feedbackmethoden, die Vertrauen stärken.

Praxisübungen zeigen, wie Teams Empathie, Transparenz und Fokus fördern können – auch in hybriden oder verteilten Arbeitsumgebungen.

4. Das agile Mindset entwickeln

Agilität funktioniert nur mit der richtigen Haltung. Hier geht es um das Mindset hinter der Methode: Mut zum Experiment, konstruktiver Umgang mit Fehlern und Vertrauen in die kollektive Intelligenz des Teams. Die Teilnehmenden reflektieren, wie sich Perfektionsdenken, Kontrolle und Silodenken mit agiler Haltung vereinbaren lassen – oder eben nicht.

Achtsamkeit, Selbstführung und Teamreflexion spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir zeigen, wie man Fehler als Lernchance, Feedback als Entwicklungstool und Kundenorientierung als Haltung verankert.

5. Let’s get agile – Transfer in die Praxis

Zum Abschluss entwickeln die Teilnehmenden konkrete Strategien, wie sie agiles Arbeiten in ihrem Umfeld verankern können.
Anhand von Praxisbeispielen und Best Practices aus Unternehmen werden Erfolgsfaktoren sichtbar: Wie man klein anfängt, Momentum erzeugt und kulturelle Veränderungen anstößt, die bleiben.

Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden eine individuelle Roadmap, um agile Prinzipien Schritt für Schritt in den eigenen Arbeitsalltag zu integrieren.