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Neuroleadership Workshop

Inhalt

Wie Führung durch Neurowissenschaft wirksamer, empathischer und resilienter wird

Veränderung beginnt im Kopf. Doch das menschliche Gehirn bewertet Neues häufig zunächst als Bedrohung. Genau an diesem Punkt setzt der zweitägige Neuroleadership Workshop an: Er vermittelt fundiertes Wissen über neurobiologische Grundlagen, emotionale Intelligenz und mentale Führungskompetenz – praxisnah, interaktiv und direkt übertragbar auf die eigene Führungsrolle.

einstieg
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Neuroleadership verstehen: Wie Führung im Gehirn beginnt und im Verhalten wirkt

Führungskräfte, Projektleitende und Menschen mit Verantwortung lernen in diesem Workshop, wie sie mit Hilfe moderner Neurowissenschaft:

  • Veränderungsprozesse gehirngerecht gestalten,

  • Stress und Widerstand besser verstehen und auflösen,

  • das Belohnungssystem gezielt aktivieren,

  • ihre eigene Resilienz und die ihres Teams stärken,

  • emotionale Intelligenz bewusst trainieren,

  • und mit kleinen täglichen Routinen große Wirkung entfalten.

Ziel ist es, Führung nicht als reines Handlungsmodell zu verstehen, sondern als mentale Disziplin, die auf bewusster Selbststeuerung, gezielter Aktivierung neuronaler Ressourcen und einer stärkenorientierten Haltung basiert.

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Zielgruppe des Neuroleadership Workshops

Dieser Workshop richtet sich an:

  • Führungskräfte und Teamleiter:innen,

  • Projektverantwortliche in Veränderungsprozessen,

  • Unternehmer:innen und Selbständige,

  • HR- und PE-Verantwortliche,

  • sowie alle, die Leadership ganzheitlich – also neurobiologisch, emotional und strategisch – weiterentwickeln möchten.

Vorkenntnisse in Neurowissenschaft oder Psychologie sind nicht erforderlich.

zielgruppe

Inhalte des Neuroleadership Workshops

1. Neurobiologie von Veränderung, Stress und Führung

  • Wie das Gehirn Bedrohung und Sicherheit verarbeitet (Amygdala, Sympathikus, Präfrontaler Cortex, etc.)

  • Warum Veränderung oft automatisch Widerstand erzeugt

  • Stressverarbeitung in zwei Phasen: Nervöses und hormonelles System

  • Die Rolle des Belohnungssystems (Dopamin) bei den Themen: Motivation und Führung

  • Primäre und sekundäre Bedürfnisse als Trigger für Verhalten

2. Emotionale Intelligenz als Führungsressource

  • Grundlagen der emotionalen Intelligenz aus neurobiologischer Perspektive

  • Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung, Empathie und Beziehungskompetenz

  • Wie emotionale Reaktionen entstehen – und wie sie reguliert werden können

  • Neuro-kompatible Kommunikation in Konflikten und Veränderungsprozessen

  • Übungen zur emotionalen Selbstführung in Führungsalltag und Stressmomenten

3. Mindset & Aufmerksamkeit als Schlüssel zur Veränderung

  • Wie unser Fokus unsere neuronale Energie steuert

  • Fixed vs. Growth Mindset: Das Gehirn als lernfähiges System

  • Warum Priming, Sprache und innere Bilder Verhalten beeinflussen

  • Bewusstes Aktivieren positiver emotionaler Attraktoren

  • Praktische Tools zur Stärkung eines entwicklungsorientierten Mindsets

4. Neuroplastizität und mentale Trainingsmodelle

  • Fallbeispiele aus der Neuroforschung

  • Neuroplastizität als Hoffnungsträger für persönliche Veränderung

  • Wie Routinen und Wiederholungen neue neuronale Muster erzeugen

  • Warum wir unbewusste Gewohnheiten nur über bewusste Praxis verändern können

5. Resilienz: Mentale Stärke und Selbststeuerung unter Druck

  • Neurobiologische Grundlagen der Resilienz

  • Der Einfluss von Gedanken auf biochemische Reaktionen

  • Mentale Techniken für Selbstberuhigung und emotionale Balance

  • Körperliche Tools: Atemtechniken, Embodiment, Biofeedback

  • Aufbau eines resilienten Mindsets bei sich selbst und im Team

6. Routinen und das 1%-Prinzip als Leadership-Strategie

  • Das Gehirn im Energiesparmodus: Wie Routinen entstehen

  • Warum kleine Veränderungen nachhaltiger wirken als große Pläne

  • Das „1%-Prinzip“ von Dave Brailsford und seine Übertragung auf den Führungsalltag

  • Entwicklung individueller Mikrogewohnheiten zur langfristigen Veränderung

  • Integration von Neuroleadership in persönliche und organisatorische Routinen

Methoden, die zur Anwendung kommen

Innerhalb des Workshops lernen die Teilnehmende innovative sowie interaktive Methoden kennen:

  • Theorie-Impulse mit neurobiologischem Background,

  • Spielerische sowie praxisnahe Gruppenübungen und Einzelreflexionen,

  • Micro-Trainings für emotionale Intelligenz und Resilienz,

  • Tools zur direkten Übertragung in den beruflichen Alltag,

  • Transfer-Modell zur nachhaltigen Verankerung.

inhalte

Ihre Vorteile auf einen Blick

Klarer führen unter Druck

Mehr Selbststeuerung in Stresssituationen: Teilnehmende lernen, wie sie auch in anspruchsvollen Momenten handlungsfähig bleiben – durch ein besseres Verständnis neurobiologischer Stressreaktionen und gezielte Selbstregulation.

Veränderung konstruktiv gestalten

Widerstand verstehen und auflösen: Wer versteht, wie das Gehirn auf Unsicherheit reagiert, kann Change-Prozesse gehirngerecht gestalten und Mitarbeitende empathisch durch Veränderung begleiten.

Emotional intelligenter kommunizieren

Beziehungen stärken durch neuro-kompatible Sprache: Führung wird wirksam, wenn sie emotional anschlussfähig ist. Die Teilnehmenden trainieren, wie sie Konflikte entschärfen, Vertrauen fördern und Feedback wirksam platzieren.

Motivation gezielt aktivieren

Das Belohnungssystem als Führungstool nutzen: Erkenntnisse zur Dopaminwirkung und zu emotionalen Attraktoren helfen dabei, intrinsische Motivation zu fördern und Teams langfristig zu inspirieren.

Routinen für nachhaltige Wirkung entwickeln

Kleine Veränderungen mit großer Hebelwirkung: Anhand des 1%-Prinzips reflektieren Teilnehmende ihre Denk- und Handlungsmuster und entwickeln individuelle Mikrogewohnheiten für mehr Wirkung im Alltag.

vorteile
"„Emotionale Intelligenz macht 80 % des Erfolgs in der Fuehrung aus.“"

Daniel Goleman

Organisatorisches zum Neuroleadership Workshop

Damit nachhaltiges Lernen möglich wird, braucht es den richtigen Rahmen. Der Neuroleadership Workshop ist so konzipiert, dass fundiertes Wissen, persönlicher Transfer und praktische Anwendung optimal miteinander verbunden werden können. Die folgenden Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass Teilnehmende in einem geschützten, fokussierten Setting intensiv arbeiten und sich aktiv einbringen können.

  • Dauer: 2 Tage, jeweils 09:00–17:00 Uhr (Auf Wunsch auch an zwei halben Tagen durchführbar)
  • Teilnehmendenzahl: 8–16 Personen
  • Format: In Präsenz
  • Ort: Verschiedene Örtlichkeiten in Köln oder bei Ihnen vor Ort
  • Trainierende: Kinga Bartczak und Dennis Jantsch

Für Fragen zur Buchung oder zur Konzeption als Inhouse-Workshop für Ihr Team kontaktieren Sie uns gerne direkt.

organisatorisches

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